Die Regierung stellt auch Konsequenzen für den Schulbetrieb in Aussicht. Der Zeitpunkt ist noch offen. Es gilt, den digitalen Unterricht vorzubereiten und die Kinderbetreuung zu regeln.
Wien. Das Wort „Schulschließung“ haben die Politiker zuletzt nur ungern in den Mund genommen. Die sei derzeit im Einzelfall, aber nicht flächendeckend nötig. Beim Auftritt der Regierung am Dienstag hörte sich das aber anders an: „Natürlich – ich verrate Ihnen kein Geheimnis – wird es zu Maßnahmen an Schulen kommen“, sagte Kanzler Sebastian Kurz am Vormittag.
Bereits am Nachmittag schickte das Bildungsministerium ein Schreiben an Direktoren. Sie mögen sich, wurde gebeten, auf Schulschließungen „präventiv vorbereiten“. Womit können Schüler, Lehrer und Eltern nun rechnen?