E-Learning

Wie E-Learning in Zeiten des Coronavirus Schule macht

Das Coronavirus sorgt dafür, dass Schüler und Studenten zu Hause bleiben müssen. Lernen können sie trotzdem.

Österreich stellt den Schulbetrieb für mindestens vier Wochen teilweise ein. Erst nach den Osterferien wird es voraussichtlich wieder einen Normalbetrieb geben. Bereits am Montag bleiben die Schulen für Schüler über 14 Jahre (ab der neunten Schulstufe) geschlossen. Ab Mittwoch wird es auch für Schüler unter 14 Jahre keinen Unterricht mehr geben. Das Bundesministerium für Bildung weist aber darauf hin, dass es keine unterrichtsfreie Zeit sein soll. Vielmehr wird intensiv daran gearbeitet, eine E-Learning-Plattform in Österreich zu realisieren.

China hat es vorgemacht. Als die neuartige Lungenerkrankung Covid-19 sich auszubreiten begann, wurden Schulen geschlossen. Schüler und Studenten sollten weiter Zugang zur Bildung bekommen. Innerhalb weniger Tage wurde in Kooperation mit dem Staatsfernsehen, Mobilfunkanbietern und Hardware-Firmen ein E-Learning-Projekt aufgesetzt. 50 Millionen Schüler hatten so binnen kürzester Zeit gleichzeitig Zugriff auf die von den Schulen bereitgestellten Inhalte. Die Unternehmen sorgten dafür, dass 90 Terabyte an Bandbreite zur Verfügung standen und die Daten auf 7000 eingerichteten Servern abrufbar waren. So einfach wird es in Österreich jedoch nicht.

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