Home-Office

Sieben Tipps für das Arbeiten zu Hause

Überlebenstipps, damit im Home-Office niemandem die Decke auf den Kopf fällt.

Home-Office - von vielen ersehnt, von anderen strikt abgelehnt. Sieben Empfehlungen von HR-Spezialistin Sonja Schloemmer, worauf zu achten ist, damit das Arbeiten zu Hause nicht zur Isolationshaft wird.

  1. Treffen Sie klare Absprachen: Ihr Partner und alle weiteren Familienmitglieder (aber auch Freundinnen und Freunde mit Tagesfreizeit) haben zu akzeptieren, dass Sie keinen Urlaub haben, sondern arbeiten.
  2. Vermischen Sie nicht Arbeits- und Privatleben. Wichtig ist ein eigenes Arbeitszimmer oder ein abgesonderter klar definierter Bereich. Wenn Sie dort sind, arbeiten Sie!
  3. Sinnvoll ist es, wenn Sie sich bereits am Tag vorher einen Überblick verschaffen, welche Tasks zu erledigen sind. Bündeln Sie zusammenhängende Aufgaben und arbeiten Sie diese konsequent ab. Wo? Siehe Punkt 2!
  4. Besonders wichtig: Klären Sie, ob und in welchen Fällen Kolleginnen und Kollegen Ihre Mobiltelefonnummer weitergeben dürfen oder in welchen Fällen es besser ist, Rückrufe anzubieten oder per E-Mail zu kommunizieren.
  5. Weisen Sie in der E-Mail-Signatur und der Out-of-Office-Reply auf die Situation hin, um Missverständnisse mit internen und externen Kontakten zu vermeiden.
  6. Was jetzt tun, wenn Kleinkinder im Haus sind? Im Idealfall haben Sie zusätzliche Unterstützung bei der Kinderbetreuung (z.B. beide Eltern/Partner im Home-Office, ältere Geschwister etc.) und sie können relativ ungestört Ihren Tätigkeiten nachgehen. Auch hier gilt: Reden und organisieren. Und - wenn irgendwie möglich - Punkt 2 einhalten.
  7. Finally, an alle Chefinnen und Chefs: Homeoffice bedeutet Vertrauensarbeitszeit! Die aktuelle Situation ist für niemanden leicht. Weder Ihnen noch Ihren Vorgesetzten ist damit geholfen, wenn ständige Kontrollanrufe auf der Tagesordnung stehen.
Sonja Schloemmer
Sonja SchloemmerBeigestellt

Sonja Schloemmer berät seit 2003 Unternehmen in Österreich und Deutschland.

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