Coronavirus

Wall Street erlebt schlimmsten Börsencrash seit 1987

Der Dow Jones in new York stürzte am Donnerstag um dramatische 2.352,27 Einheiten (9,99 Prozent) auf 21.200,95 Zähler ein. Zuvor erlitten auch die Börsen in Europa historische Verluste.

Nachdem die Börsen in Europa bereits historische Verluste hinnehmen mussten, schloss am Donnerstagabend nun auch der Dow Jones in New York mit seinem schwersten Verlust seit dem „Black Monady“ vor 33 Jahren: Er brach um dramatische 2.352,27 Einheiten oder 9,99 Prozent auf 21.200,95 Zähler ein. Der 500 ausgewählte US-Unternehmen fassende S&P-500 Index gab um 260,75 Punkte (minus 9,51 Prozent) auf 2.480,63 Zähler nach. Der Technologieindex Nasdaq Composite Index rutschte um 750,25 Einheiten oder 9,43 Prozent auf 7.201,80 Zähler ab.

Auch die Ankündigung stützender Maßnahmen gegen die Coronavirus-Krise durch die Europäische Zentralbank konnte den fortgesetzten Crash an den weltweiten Aktienmärkten nicht bremsen. Nach der Schlussglocke erklärte der New Yorker Bürger Bill de Blasio den Ausnahmezustand in seiner Stadt.

Als Belastungsfaktor erwies sich am Donnerstag, dass am Vorabend US-Präsident Donald Trump ein Einreiseverbot auf Europäer erlassen hatte und die Weltgesundheitsorganisation WHO die Ausbreitung des Coronavirus als Pandemie eingestuft hatte.

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