Krisenfonds

Vizekanzler Kogler: „Dramatischer Einschlag auf Wirtschaft“

Einigkeit: ÖGB-Präsident Wolfgang Katzian, Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck,  Kanzler Sebastian Kurz, Vizekanzler Werner Kogler, Finanzminister Gernot Blümel und WK-Präsident Harald Mahrer.
Einigkeit: ÖGB-Präsident Wolfgang Katzian, Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck, Kanzler Sebastian Kurz, Vizekanzler Werner Kogler, Finanzminister Gernot Blümel und WK-Präsident Harald Mahrer. (c) APA/GEORG HOCHMUTH
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Die Regierung stellt vier Milliarden Euro zur Verfügung, um die ersten Auswirkungen der Coronapandemie abzufedern. Für das rasche Handeln bekommt sie Lob von Wirtschaftsforschern. Doch das könnte erst der Anfang gewesen sein.

Die Regierung hat getan, was sie in so einer Situation tun musste. Sie hat nicht lang gezögert, alle beteiligten Ministerien eingebunden, die Sozialpartner an Bord geholt und innerhalb weniger Stunden eine Reihe an sinnvollen Maßnahmen beschlossen, um Österreichs Wirtschaft – in einem ersten Schritt – durch die Coronakrise zu bringen.

Das entschlossene Vorgehen und die staatstragende Geschlossenheit sollte auch nach außen sichtbar sein – die Riege an Entscheidungsträgern am Podium der Pressekonferenz am Samstagvormittag war beachtlich: Kanzler Sebastian Kurz, Vizekanzler Werner Kogler, Finanzminister Gernot Blümel, Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck, ÖGB-Präsident Wolfgang Katzian und Wirtschaftskammerpräsident Harald Mahrer. Von Parteizugehörigkeit, Gesinnung oder Selbstdarstellung war nichts zu merken. Die Wortmeldungen machten deutlich, dass jedem der Ernst der Lage bewusst ist: „Wir erleben eine Krise in einem Ausmaß, in dem wir sie noch nie hatten“, sagte der Kanzler. „Ein dramatischer Impact, ein Einschlag auf die österreichische Wirtschaft“, so Kogler. „Wir konnten bisher keine Erfahrungen mit solchen Situationen sammeln“, erklärte Schramböck.

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