Die Nachfrage nach Gulasch und Co. aus der Dose ist bei Inzersdorfer derzeit drei Mal so hoch wie sonst.

Der Boom der Konservendose

Die Nachfrage nach Gulasch und Co. aus der Dose ist bei Inzersdorfer derzeit drei Mal so hoch wie sonst. Zuletzt war das bei Tschernobyl und 2015 der Fall.

Es war ein Foto, das den Umsatz der Inzersdorfer Konservendosen ordentlich in die Höhe getrieben hat. „Begonnen hat es am Donnerstag, den 27. Februar“, sagt Andreas Nentwich, Geschäftsführer der Firma Maresi, zu der Inzersdorfer seit 2003 gehört. Damals kursierten in sozialen Medien die ersten Fotos von leeren Regalen in Supermärkten. Und plötzlich haben die Österreicher ihre Liebe zu Gulaschsuppe, Ravioli in Tomatensauce oder Szegediner Krautfleisch in der Dose wiederentdeckt.

„Wir brauchen derzeit die dreifache Menge an dem, was wir normalerweise brauchen“, sagt Nentwich, um dann gleich anzufügen: „Es gibt keinerlei Versorgungsengpässe. Wir sind bei den Rohstoffen gut aufgestellt, der Hauptteil unserer Rohstoffe kommt aus Österreich.“ Selbst bei den Paradeisern aus Italien sei man derzeit gut versorgt.

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