Schnell muss sein: Roland Gumpert und seine „Nathalie“. Das Antriebskonzept mit Methanolbrennstoffzelle passe aber auch für Kleinwagen, Schiffe, Busse und Lkw.
Brennstoffzelle

Elektrisch, aber ohne Steckdose

Den Namen Roland Gumpert verband man bislang mit schnellen Autos. Der Ingenieur will nun den Antrieb der Zukunft gefunden haben – die Brennstoffzelle, diesmal aber anders.

Ob die Welt in Zukunft Autos braucht, die 300 km/h fahren können, das möchte nicht einmal Roland Gumpert behaupten. Dabei waren Tiefflieger aller Art das Metier des deutschen Maschinenbauingenieurs.

Fans der wildesten Ära des Rallyesports, der berüchtigten Gruppe B, kennen Gumpert als Audis Sportchef in jenen Jahren – als den bärtigen, kräftigen Mann mit den leuchtend blauen Augen, der an vorderster Linie kämpfte, mit den Händen tief im Motorraum oder unter einem Auto liegend, wann immer es in der Hitze des Gefechts geboten war. Unter seiner Leitung holte Audis Rallyeteam mit dem epochalen Quattro vier WM-Titel.

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