Tracking via Smartphone

Wie Apps die Kurve in Österreich abflachen sollen

Handy-Apps könnten dabei helfen, die Infektionskette zu durchbrechen. Das heimische Rote Kreuz will mit „Stopp Corona“ ab Mittwoch zeigen, wie. Auch private Initiativen gibt es. Doch Datenschützer warnen bereits.

In der Coronakrise treten Grund- und Freiheitsrechte mitunter in den Hintergrund. Davon nicht ausgenommen ist auch der Datenschutz. Beobachter warnen angesichts lauter werdender Ideen, Big Data und Technologien zu nutzen, um das Virus einzudämmen, bereits vor massiven Eingriffen in Privat- und Intimsphäre. So herrschte auch hierzulande vergangene Woche kurzzeitig Aufregung, als bekannt wurde, dass ein heimischer Mobilfunkanbieter die Bewegungsabläufe von Nutzern rund um Ischgl an Behörden weitergab, um zu dokumentieren, ob man sich dort auch an die Ausgansbeschränkungen halte.

Im Kontext sich beschleunigender Fallzahlen in Europa (Österreicht hält mit Stand Montagabend bei 4474 Infizierten und 21 Todesfällen) rücken Technologie und Big Data dennoch immer weiter in das Zentrum politischen Handelns. Denn auch sie könnten dabei helfen, Infektionsketten zu durchbrechen. „Die Presse“ gibt einen Überblick.

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