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Über die Opernliebe in Zeiten des Virus

Elīna Garanča und Teddy Tahu Rhodes in der „Carmen“-Produktion der New Yorker Met.
Elīna Garanča und Teddy Tahu Rhodes in der „Carmen“-Produktion der New Yorker Met. (c) Metropolitan Opera
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Freie Gruppen tun es längst, die großen Musen-Tempel ziehen nun mit kostenlosen Angeboten nach.

Geschlossen, heißt es auf den Programmen der großen Hochkultur-Tempel; und das beinahe weltweit. Die meisten der wichtigen internationalen Konzert- und Opernhäuser mussten wegen der Corona-Krise ihre Pforten schließen. Das heißt aber nicht, dass sie untätig sind. Jene, die den Spielbetrieb wirklich komplett einstellen mussten, kramen in ihren Archiven und holen Aufzeichnungen von Vorstellungen der vergangenen Spielzeiten hervor, um sie kostenlos im Internet zu zeigen.

Die Berliner Philharmoniker, die über das reichhaltigste, für Abonnenten ständig zugängliche Archiv an Musik-Videos verfügen, machen ihre „Digital Concert Hall“ für einige Wochen frei zugänglich. Bis 19. April stehen allen Interessenten die zahllosen Video-Aufzeichnungen des Archivs, in dem so gut wie sämtliche Konzertprogramme der jüngst vergangenen Spielzeiten und manch bedeutende historische Videoproduktion des Orchesters gesammelt sind, kostenlos zur Verfügung.

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