Coronavirus

Alle Bundesgärten in Wien und Innsbruck geschlossen

Die Tore des Schlossparks Schönbrunn bleiben geschlossen.
Die Tore des Schlossparks Schönbrunn bleiben geschlossen. Barbara Schechtner
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Als Präventivmaßnahme sind in Wien etwa der Augarten und der Schlosspark Schönbrunn, in Innsbruck etwa der Hofgarten bis auf Weiteres geschlossen.

All jene, die sich am ersten Tag der neuen Ausgangsbeschränkungen die Beine im Augarten oder Schlosspark Schönbrunn vertreten wollten, fanden sich vor verschlossenen Türen wieder.

Der Grund: Alle Österreichischen Bundesgärten in Wien und Innsbruck wurden als Präventivmaßnahme zur Eindämmung des Coronavirus bis auf Weiteres geschlossen.

„Es hat ja geheißen, man sollte öffentliche Plätze und Gärten meiden, deshalb haben wir uns dafür entschieden“, so Gerd Koch Institutsleiter und stellvertretender Direktor der Bundesgärten. „Außerdem wollen wir auch unsere Mitarbeiter schützen, denn diese sind ja nach wie vor im Einsatz. Die Pflanzen gehören betreut.“ 

Mit dem Schloss Schönbrunn wurde eine vorläufige Sperre bis 3. April vereinbart. Bei den anderen Bundesgärten warte man ab und evaluiere Tag für Tag, wie es weitergehe, so Koch. 

In Wien wurde der Schlosspark Schönbrunn, der Augarten, der Burggarten, der Volksgarten und der Belvederegarten geschlossen. In Innsbruck ist der Hofgarten Innsbruck, der Hofgarten Palmenhaus und der Schlosspark Ambras betroffen.

In Schönbrunn bleiben die Tore bis voraussichtlich 3. April geschlossen.
In Schönbrunn bleiben die Tore bis voraussichtlich 3. April geschlossen. Barbara Schechtner

(chrile )

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