Ob Maßnahmen wirken, sollen Bewegungsströme aus Handydaten zeigen.
Wien. Die Regierung muss dieser Tage im Kampf gegen das Coronavirus schwierige Entscheidungen treffen. Helfen soll dabei nun die Auswertung von Big Data.
Der Mobilfunkanbieter A1 hat nun als Erster anonymisierte Bewegungsprofile seiner Kunden für einen ersten Testlauf im Corona-Hotspot Ischgl zur Verfügung gestellt. Die Datenauswertung sollte im ständigen Abgleich mit den Fallzahlen vor allem folgende Fragen beantworten: Sind die gesetzten Maßnahmen wirksam? Bleiben die Menschen genug zu Hause? Muss die Bewegungsfreiheit mehr eingeschränkt werden, oder kann sie wieder gelockert werden?