Um die Zahl der Ansteckungen zu reduzieren und die Ausbreitungskurve abzuflachen, müssen mehr Verdachtsfälle getestet werden – vor allem bei medizinischem Personal. Aber noch mangelt es an Testmöglichkeiten.
Coronavirus

Mangel an Masken und Tests: Die zwei großen Schwachstellen

Weil zu wenig Tests durchgeführt werden, ist die Ansteckungsgefahr unter Verdachtsfällen zu hoch. Zudem fehlt es an geeigneten Schutzmasken für medizinisches Personal.

Wien. Neben den bekannten Hygiene- und Verhaltensregeln werden vor allem zwei Faktoren darüber entscheiden, ob die Ausbreitung des Coronavirus eingedämmt wird oder nicht: die rasche und lückenlose Testung von Verdachtsfällen sowie ausreichend Schutzmasken für medizinisches Personal – zwei der größten Baustellen im Krisenmanagement der Gesundheitsbehörden.

Mehr Tests benötigt:

Bisher wurden österreichweit rund 10.000 Verdachtsfälle getestet. Das ist nach Einschätzung der meisten Experten viel zu wenig und ausschließlich auf mangelnde Testmöglichkeiten zurückzuführen. Hätte man mehr – technische und personelle – Kapazitäten, hätten auch mehr Tests stattgefunden, wie das beispielsweise in Südkorea und Japan erfolgreich praktiziert wurde.

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