Remote Arbeiten

Was man jetzt von digitalen Nomaden lernen kann

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Digitale Nomaden arbeiten standortunabhängig und müssen sich in immer neue Situationen einfinden. So anders ist Home Office auch nicht.

Normalerweise sieht Bettina Wittmanns Leben anders aus. Die 31-Jährige ist umtriebige Mehrfachunternehmerin. Zum einen gründete und leitet sie die Wachstums-Agentur weBOUND Marketing. Dort tüftelt sie mit ihrem virtuellen Team – bestehend aus Österreichern, US-Amerikanern und Rumänen – an Strategien zur Social-Media-Vermarktung der Produkte ihrer weltweiten Kunden. Weil es „egal ist, wo eine Landing Page, eine Kampagne erstellt wird.“ Insofern kennt Wittmann das Arbeiten mit über die Welt verstreuten Teams und Kunden.

Mit diesen Erfahrungen gründete sie die Community „We work location independent – Austria“, die erste heimische Community für standortunabhängige Unternehmer. Normalerweise gibt sie da Tipps für digitale Nomaden. Etwa, vorab die Internetverbindung beim Airbnb-Vermieter mit Speedtests zu checken. Oder gleich nach der Ankunft keine Meetings zu vereinbaren, „weil man mit dem Kopf eh noch nicht da ist“. Sich stattdessen ein paar Tage an die neue Umgebung und ihre Zeitzone zu gewöhnen. Und stille Cafés mit starkem WiFi und vielen Steckdosen zu suchen.

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