Die Mehrheit der positiv Getesteten wird zu Hause behandelt – eine Vorgehensweise mit Tücken.
Der Tod einer 48-jährigen Frau am Sonntag in Wien hat zu Verunsicherung in Teilen der Bevölkerung geführt. Denn nach einem positiven Test auf das Coronavirus attestierte man ihr einen milden Krankheitsverlauf und schickte sie in Heimquarantäne, wo sie laut Obduktion an einem (durch die Coronavirus-Infektion hervorgerufenen) akuten Lungenödem in Verbindung mit einem Herzversagen starb. Sie hatte – wie erst am Donnerstag bekannt wurde – mehrere Risikofaktoren. Welche genau, wurde von der Gerichtsmedizin nicht mitgeteilt. Die wichtigsten Fragen und Antworten zur Heimquarantäne.
Welche Patienten kommen in Heimquarantäne und welche in ein Krankenhaus?