Wir haben eine schwere Krise – und einen unsensiblen OeNB-Chef.
Der „Instrumentenkasten der Geldpolitik“ sei „gut gefüllt“, teilte der Gouverneur der Oesterreichischen Nationalbank heute kurz und kryptisch mit.
Da sind wir jetzt aber froh und beruhigt! Zumal sie diesen ja ohnehin nicht unbedingt brauchen wird. Denn die „Mutter aller Rezessionen“, wie der Ökonom Gabriel Felbermayr die kommende ökonomische Coronakrise nennt, hat, wie Robert Holzmann zuvor in einem „Standard“-Interview andeutete, ja auch ihre guten Seiten: Die damit verbundene gewaltige Insolvenzwelle werde zu einem „Reinigungsprozess“ im Unternehmenssektor führen.