Programm 2020/21

Was das Konzerthaus plant: Klassik und Jazz, Film und Literatur

Wiener Konzerthaus
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In Zeiten des Verzichts auf sämtliche Live-Kulturveranstaltungen liest sich die Vorankündigung der kommenden Spielzeit bei Wiens vielseitigstem Veranstalter besonders spannend. Wie gewohnt, kündigt Matthias Naske nicht nur musikalische Höhepunkte an.

Beethovens „Missa solemnis“ und „Prometeo“ von Luigi Nono umklammern die kommende Spielzeit im Konzerthaus – zwei im Aufwand wie inhaltlich herausfordernde Schlüsselwerke ihrer Epochen. Damit rahmt Intendant Matthias Naske eine Saison mit 600 Veranstaltungen, die – hoffentlich wieder virenfrei – wie gewohnt nicht nur der Musik aller Spielarten, sondern auch dem Film und der Literatur gewidmet sind.

Kern des Programms bilden selbstverständlich wieder die großen Orchesterkonzerte mit einem Repertoire, das vom Barock bis zur zeitgenössischen Musik reicht. Im internationalen Orchesterzyklus dominiert diesmal Semyon Bychkov, der im Herbst und im Frühjahr 2021 mit seiner Tschechischen Philharmonie gastieren wird. Dazu als Rarität ein Gastspiel des Orchesters des Moskauer Bolschoi-Theaters unter Tugan Sokhiev mit Werken von Tschaikowsky (Solist: Julian Rachlin) und Sergej Rachmaninow. Russisches beherrscht auch den Zyklus von Teodor Currentzis, der mit dem SWR-Orchester und seiner MusicAeterna Prokofjew, Tschaikowsky und Skrjabin, aber auch Mahler und Mozart nach Wien bringt.

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