Wie Österreichs Banken mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie umgehen.
Wien. Rückblende: Freitag, der 13. – die Regierung eilt von einer Krisensitzung zur nächsten, plant die ersten Hilfspakete und diskutiert Ausgangssperren; Menschen stürmen die Geschäfte, decken sich mit Lebensmitteln und Klopapier ein; Banken kommen kaum nach, ihre Bankomaten nachzufüllen, Geldtransporter müssen Zusatzrunden fahren.
Die Welt ist im Ausnahmezustand, das Coronavirus ist am Freitag vor einer Woche in unserer Gesellschaft angekommen. Erst ein paar Tage später erfährt die Öffentlichkeit von Robert Holzmann, Gouverneur der Österreichischen Nationalbank (OeNB), dass die Bevölkerung rund um diesen Freitag panisch Bargeld abgehoben hat – bis zu drei Mal so viel wie üblich.