Immobilienmarkt

Blick nach New York City: Druck auf die Pausentaste

Menschenleere Brooklyn Bridge, im Hintergrund der Freedom Tower.
Menschenleere Brooklyn Bridge, im Hintergrund der Freedom Tower.Cornelia Holzbauer
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Der Immobilienmarkt von New York ist 1,4 Billionen US-Dollar wert. Was verändert sich in Zeiten einer globalen Pandemie? Bericht aus einer ehemals pulsierenden Mega-Metropole.

Leere Straßen, fast leere Geschäfte, Restaurants, Cafés und Bars geschlossen. Eine unheimliche Stille. So kennt man New York City, die bevölkerungsreichste Stadt der USA, nicht. Während die Sonne vom strahlend blauen Frühlingshimmel scheint und die Glasfassaden der weltbekannten Skyline zum Glitzern bringt, bildet die Atmosphäre in der Mega-Metropole das starke Kontrastprogramm. In den U-Bahnen, in denen sich Passagiere normalerweise in der Armbeuge des Nächsten gerade so ins Abteil drängen können, dass die Türen noch schließen, gibt es jetzt jede Menge Sitzplätze. Wie in Europa halten viele Firmen ihre Mitarbeiter dazu an, von zu Hause aus zu arbeiten. Hört man in der Öffentlichkeit jemanden husten, wechselt man kurzerhand die Straßenseite.

Zwar ist die Situation in den USA noch nicht annähernd so ernst wie in Österreich, Deutschland oder Italien, aber auch hier dominiert Covid-19 die Nachrichten, die sozialen Medien und Gespräche. Und besonders eines ist zu spüren: Angst. Angst vor Ansteckung, Angst vor einer Rezession, Angst vor einer monatelangen Einschränkung des eigenen Lebens und des Miteinanders.

Höchste Zahl an Infektionen

New York City hat bisher die meisten Ansteckungsfälle in den USA (etwa 1900 bei Redaktionsschluss) und die Ereignisse haben sich besonders in dieser Woche überschlagen. Am Montag meldete die New York Post den ersten Todesfall in einem New Yorker Krankenhaus, ab Montagabend ließ Gouverneur Andrew Cuomo dann alle Bars und Restaurants schließen.

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