TV-Notiz

Erwischt in der "ZiB 2": Polizisten, die Nähe suchen

Links hinter Wiens Landespolizeidirektor Pürstl sieht man Polizisten bei der engen Zusammenarbeit.
Links hinter Wiens Landespolizeidirektor Pürstl sieht man Polizisten bei der engen Zusammenarbeit.(c) Screenshot ORF
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Wiens Landespolizeidirektor wurde dazu befragt, was nun eigentlich noch erlaubt ist und was nicht. Dabei bekam der Zuschauer Einblick in den Kommandoraum.

Muss man in der Krise zusammenrücken? Diese Frage beschäftigt uns tagtäglich, und weil wir gut aufgepasst haben bei all den Botschaften, die uns Politik und Polizei vermittelt haben, wissen wir: Körperliches Zusammenrücken ist schlecht, mentales dafür gut. Eigentlich nicht so schwierig. Vielleicht ist es das viele Reden vom Schulterschluss, das manche Menschen doch verwirrt. Oder wie sonst kann man sich erklären, was am Donnerstagabend bei der Schaltung der „ZiB 2“ in den Kommandoraum der Wiener Polizeidirektion zu sehen war?

Da sprach Wiens Landespolizeidirektor Gerhard Pürstl über die Regeln im öffentlichen Raum. Darüber, dass die Menschen einen Meter Abstand von einander halten sollen: „Im Prinzip gilt das auch für alle Bereiche. Auch dort, wo ich zu beruflichen Zwecken hinfahre“. Und im Hintergrund, gut zu sehen, arbeiteten zwei junge Polizisten an einem PC und steckten immer wieder die Köpfe zusammen, so nah, dass man als mittlerweile gut geschulter Abstandhalter gerne die Polizei gerufen hätte. Ist das nun ein kleiner Fauxpas oder doch eher symptomatisch?

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