Interview

Blockpit-Gründer: „Ich hatte Komplikationen mit der Bank“

Florian Wimmer.
Florian Wimmer.Clemens Fabry/Die Presse
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Der Fiskus gab Florian Wimmer den Anlass, Blockpit zu gründen. Die Compliance-Plattform hilft mit der Steuer und dem Nachweis für Kryptogeschäfte. Aus eigener Erfahrung weiß Wimmer, dass Kryptogewinne heikel sein können.

Die Presse: Eine Steuererklärung für Kryptoanlagen – braucht man das?

Florian Wimmer: Ja. Es ist gesetzlich vorgegeben, dass man seine Einkünfte aus Spekulationsgeschäften erklären muss. Das ist schon immer so. Nun wurde bloß klargestellt, dass Kryptowährungen unbewegliche und unverbrauchbare Wirtschaftsgüter sind. Das bedeutet, wenn man mit Bitcoin handelt, fällt das unter die Spekulationsgeschäfte.

Den Anstoß zur Blockpit-Gründung gab der Fiskus?

Im Juni 2017 gab es die Klarstellung des Bundesministeriums für Finanzen. Aber es war schon immer illegal, seine Gewinne aus Kryptoanlagen nicht zu versteuern.

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