Coronakrise

Deutsche Bank schließt 200 Filialen für Kundenverkehr

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Als Sicherheitsmaßnahme wegen der Pandemie verkleinert die größte deutsche Bank vorübergehend ihr Filialnetz.

Die Deutsche Bank schließt als Sicherheitsmaßnahme in Zeiten der Corona-Pandemie vorübergehend über 200 Filialen in Deutschland für den Kundenverkehr. Ab Dienstag (24.3.) an werde das deutschlandweite Filialnetz bis auf Weiteres von über 500 auf rund 290 verkleinert, teilte Deutschlands größtes Geldhaus am Montag in Frankfurt mit. Ziel sei, dennoch für Kunden in ganz Deutschland gut erreichbar zu sein.

Bei Schließung eines Standortes werden dessen Dienstleistungen von den nächstgelegenen Deutsche-Bank-Filialen oder vom mobilen Vertrieb übernommen. Die Selbstbedienungs-Bereiche der vorübergehend für den Kundenverkehr geschlossenen Filialen bleiben zugänglich und werden - sofern ein Bankomat vorhanden ist - weiterhin mit Bargeld versorgt. Auch andere Banken und Sparkassen haben ihre Filialnetze als Reaktion auf die Coronavirus-Ausbreitung vorübergehend ausgedünnt.

Die Deutsche Bank versicherte, die Versorgung mit Bargeld sei sichergestellt. Kunden können die Bankomate der sogenannten Cash Group (Deutsche Bank, Postbank, Commerzbank, HypoVereinsbank) wie gewohnt nutzen. Zudem erhielten Kunden im gesamten Bundesgebiet Bargeld in vielen Supermärkten und bei Shell-Tankstellen.

(APA/Reuters/dpa)

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