Urschitz meint

Die große Schwachstelle in der Krise

Wir brauchen jetzt viel internationale Koordination.

Wir wissen nicht, wie lange die Corona-Krise noch dauert und wie gravierend deren ökonomische Auswirkungen wirklich werden, aber wir wissen: Es wird haarig. Die Konjunkturprognosen werden derzeit nämlich im Tagestakt nach unten gedrückt. Von „kleine Wachstumsdelle“ bis „schwerste Rezession seit 100 Jahren“ in zwei Wochen, sozusagen.

Die Deutsche Bank etwa schließt nicht mehr aus, dass die stärkste Volkswirtschaft der Eurozone heuer um acht bis 10 Prozent schrumpft. In dem Fall werde Deutschland, so der Chefvolkswirt der Bank, 1000 bis 1500 Mrd. Euro in die Hand nehmen müssen, um seine Unternehmen durchzutragen. 500 Milliarden würden allein für die 30 Dax-Konzerne notwendig werden.

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