Klimaschutz

Und das E-Auto lohnt sich doch

E-Autos haben im Schnitt schon jetzt eine bessere CO2-Bilanz, sagt eine aufwendige Studie – weltweit und erst recht in Österreich. Nur für wenige Länder gelte das noch nicht.

Wien. Die Autokäufer sind verunsichert: Immer wieder hören sie, auch von Experten und seriösen Medien, dass elektrisch betriebene Autos für das Klima bisher gar nicht besser seien als Benziner oder Diesel. Wenn man die Emissionen einrechne, die bei der Herstellung der Batterien und der Stromerzeugung anfallen, sei die CO2-Bilanz oft sogar noch schlechter als bei fossilem Antrieb.

Bei solchen Meldungen handle es sich aber um einen „Mythos“ und um „Falschinformationen“, kontern nun die Autoren einer groß angelegten Studie, die am Montag in „Nature“ erschienen ist.
Florian Knobloch und seine Kollegen der Unis von Nimwegen, Cambridge und Exeter haben sich ihre Arbeit jedenfalls nicht leicht gemacht. Nach ihrer Aussage ist es die bisher aufwendigste Untersuchung dieser Art. Sie bewerten, wie es sich gehört, die Gesamtbelastung von der Produktion bis zum Recycling und decken mit ihren Daten 95 Prozent des globalen Pkw-Verkehrs ab.

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