Vor dem Jedmayer sammeln sich teils nach wie vor Menschen - das sorgt für Beschwerden.
Ansammlungen

Notbetrieb in der Versorgung Suchtkranker

Ausgang und Aufenthalt im Freien sind beschränkt, aber an „Brennpunkten“ wie Gumpendorfer Straße oder Josefstädter Straße mehren sich Beschwerden über Ansammlungen. Warum es diese gibt, hat Gründe – über die Suchthilfe als „Balanceakt“.

Menschenansammlungen, der Aufenthalt im Freien, der Abstand, der zueinander einzuhalten ist – all das ist momentan streng beschränkt, das wird auch von der Polizei konsequent exekutiert. Aber an so genannten Brennpunkten, am Gumpendorfer Gürtel oder um die U6-Station Josefstädter Straße, stehen nach wie vor Menschen beieinander, halten sich dort oft lange miteinander auf – und das führt nun seit Tagen zu Aufregung bei Anrainern, zu Beschwerden bei der Polizei, zu Meldungen bei Behörden.

Warum kommt es, auch angesichts der hohen Gefahr durch eine Infektion mit dem Coronavirus und eine wohl rasche Verbreitung innerhalb dieser Gruppen, dazu, dass sich Suchtkranke, Alkoholkranke, Obdachlose an diesen Orten aufhalten? Das hat Gründe.

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