In fast allen westlichen Ländern gibt es bereits Hilfspakete für die Wirtschaft. Größe und Ausrichtung unterscheiden sich mitunter aber deutlich.
Wien. Nun haben auch die USA mit einem „historischen“ Hilfspaket nachgelegt. Nach fünf Verhandlungstagen haben sich Demokraten und Republikaner im Senat darauf geeinigt. Und wie bei den USA üblich, stellt das Paket zumindest in absoluten Zahlen alle anderen bisherigen Hilfspakete in den Schatten. So sollen in Summe zwei Billionen Dollar (1,85 Billionen Euro) in die US-Wirtschaft fließen, um die Folgen der Coronakrise und der damit verbundenen Auswirkungen auf die Wirtschaft abzumildern.
Konkret sollen allein 500 Milliarden Dollar in Form von Hilfszahlungen sowie Kreditgarantien an betroffene Firmen fließen. 50 Milliarden Dollar davon sind für die besonders stark betroffenen Fluggesellschaften reserviert. Weitere 350 Milliarden Dollar gibt es für Kleinunternehmen. 150 Milliarden Dollar fließen an Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen, damit Ausrüstung und Verbrauchsmaterial wie Masken oder Schutzmäntel besorgt werden können.