Ausgangssperre

Indien: Der Subkontinent macht dicht

Das öffentliche Leben in Indien wird heruntergefahren, um eine Verbreitung des Coronavirus zu verhindern. Die Maßnahmen gelten jedenfalls bis zum 14. April.
Das öffentliche Leben in Indien wird heruntergefahren, um eine Verbreitung des Coronavirus zu verhindern. Die Maßnahmen gelten jedenfalls bis zum 14. April.APA/AFP/JEWEL SAMAD
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Für 1,3 Milliarden Einwohner gilt nun – bis auf die Grundversorgung – Ausgangssperre. Kritiker sagen, der Lockdown komme zu spät. Bisher gibt es mehr als 600 Coronavirus-Fälle.

Mumbai. Ein weißer Polizeiwagen kreist um die Häuserblocks im Süden der Finanzmetropole Mumbai. „Machen Sie sich keine Sorgen. Es geht um Ihre eigene Gesundheit, verlassen Sie das Haus nicht“, tönt die Stimme aus dem Lautsprecher. Denn seit der Verkündung der landesweiten Ausgangssperre von Premierminister Narendra Modi, die vorerst bis zum 14. April gilt, macht sich Verunsicherung breit.

Kurz nach der Rede Modis am Dienstagabend strömten Menschen für Panikkäufe aus den Häusern. Dabei waren bereits viele Teile des Landes unter einer Ausgangssperre, die allerdings explizit den Gang für Lebensmittel- oder Medikamenteneinkäufe erlaubt.

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