Quergeschrieben

Über die Bedeutung des ORF müssen wir nicht mehr diskutieren

Die Coronakrise zeigt, dass der Öffentlich-Rechtliche neben Bereichen wie Kranken- und Lebensmittelversorgung zur kritischen Infrastruktur gehört.

Im Büro steht nun ein Bett. Alle drei Tage werden die Handtücher gewechselt, einmal pro Woche das Bettzeug. Seit Dienstag wohnt „ZiB“-Anchorman Armin Wolf in seinem Büro im ORF-Zentrum am Küniglberg. Gemeinsam mit rund 30 anderen Kollegen wird er dort zwei Wochen in Isolation Stellung halten; dann werden die Teams gewechselt.

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Im größten Medienhaus des Landes herrscht seit Beginn der Coronakrise Ausnahmezustand. Gearbeitet wird – wie in den meisten Betrieben – vielfach im Home-Office, die Mitarbeiter, die vor Ort oder unterwegs sind, wurden in Teams eingeteilt, die miteinander nicht in Kontakt kommen dürfen. In den vergangenen Wochen verzeichnete der Öffentlich-Rechtliche enorme Reichweiten: Als beispielsweise am 10. März die ersten einschneidenden Maßnahmen zur Bekämpfung von Corona verkündet wurden, sahen 3,8 Millionen Zuschauer die ORF-Informationssendungen dazu. Laut einer aktuellen Umfrage des Gallup-Instituts vertrauen 56 Prozent der Befragten den Informationen zur Coronakrise aus den öffentlich-rechtlichen Kanälen.

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