Eine Kanadierin entkam IS - und muss nun in Quarantäne

APA/AFP/MICHELE CATTANI
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Die Frau und ihr Freund waren im Dezember 2018 von Jihadisten in Burkina Faso gekidnappt worden: "Mein Herz ist nun bei all denen, die in dieser kritischen Zeit der Pandemie leiden"

Eine Kanadierin, die in Westafrika von Islamisten entführt worden war, ist nach ihrer glücklichen Flucht wieder in ihrem Heimatland eingetroffen - ganz frei ist sie aber noch nicht: Sie muss wegen der Corona-Pandemie zunächst in eine 14-tägige Quarantäne.

Die Frau aus Sherbrooke in der Provinz Quebec und ihr italienischer Freund aus dem norditalienischen Venetien waren im Dezember 2018 in der Nähe der Stadt Bobo-Dioulasso in Burkina Faso gekidnappt worden. Medienberichten zufolge wurden sie ins Nachbarland Mali verschleppt, wo sie schließlich fliehen konnten.

Sie sei glücklich, wieder in der Heimat zurück zu sein, teilte die Frau mit. "Mein Herz ist nun bei all denen, die in dieser kritischen Zeit der Pandemie leiden."

Die beiden waren 2018 gemeinsam nach Afrika gereist, um dort als Volontäre zu arbeiten.

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