Corona

Mehr Todesfälle in Tirol: Gibt es eine hohe Dunkelziffer?

TIROL: CORONAVIRUS - LAND-AUFRUF AN ZILLERTALER APRES SKI-GAeSTE
TIROL: CORONAVIRUS - LAND-AUFRUF AN ZILLERTALER APRES SKI-GAeSTEAPA/EXPA/ JOHANN GRODER
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Bestatter berichten von mehr Todesfällen in den vergangenen Wochen in Tirol. Posthum getestet oder obduziert wird bisher kaum.

Wien. Neun Menschen sind in Tirol bereits im Zusammenhang mit dem Coronavirus verstorben. Offiziell – denn als Corona-Toter gilt, wer positiv auf das Virus getestet wurde –, inoffiziell könnten es auch mehr sein. Zumindest gehen derlei Spekulationen derzeit in Tirol um, schließlich berichten Bestatter von einer Häufung von Todesfällen in den vergangenen Wochen.

Das bestätigt Christine Dellemann von der Bestattung Dellemann in Landeck, dem österreichweit am stärksten von Corona-Infektionen betroffenen Bezirk: „Wir haben in den vergangenen ein bis zwei Wochen mehr Todesfälle.“ Die Spitze, das zeigen Traueranzeigen der Bestattung, war bisher der 23. März mit vier Todesfällen – durchwegs Menschen im höheren oder hohen Alter. Über einen längeren Zeitraum betrachtet gibt es meist ein oder zwei Todesfälle.

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