Porträt

„Job als Dienst am Menschen sehen“

Edith Pinter ist Direktorin der Caritas Burgenland.
Edith Pinter ist Direktorin der Caritas Burgenland. (c) Caritas Burgenland
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Edith Pinter ist Direktorin der Caritas Burgenland. Kein einfacher Job – auch ohne Corona. Denn an Personal zu kommen ist schwierig. Deshalb setzt sie auf Mitarbeiterzufriedenheit.

Corona macht es ihrem Berufsstand nicht gerade einfacher. „Es gibt viel Unsicherheit bei den Klienten“, sagt Edith Pinter, Direktorin der Caritas Burgenland. Sie hat ein Krisenteam zusammengerufen, das sich täglich per Videokonferenz trifft, um in allen Bereichen koordiniert und rasch handeln zu können. „Die Hauptlast aber tragen die Mitarbeiter an der ,Front‘, die zum Beispiel alte und behinderte Menschen pflegen und betreuen – in den Heimen oder draußen in Hauskrankenpflege“, sagt Pinter.

In diesen Tagen dämpfe nicht nur das schlechte Wetter die Stimmung. Die Anrufe bei der Caritas-Hotline für Nothilfe nehmen täglich zu, „weil für viele Menschen gegen Ende des Monats das Geld knapp wird, weil sie gekündigt wurden und um ihre Existenz bangen“. Deshalb habe man auch die Corona-Nothilfe ins Leben gerufen (nähere Infos dazu in www.caritas.at, Spenden an IBAN: AT23 2011 1000 0123 4560).

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