Covid-19

Trump erwägt New York "unter Quarantäne zu stellen"

APA/AFP/ALEX EDELMAN
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US-Präsident Donald Trump denkt über Reisebeschränkungen für Einwohner von Hotspots nach: "Ich würde es lieber nicht tun, aber vielleicht brauchen wir es.“ Die Vorwahlen wurden indes bereits verschoben.

Die US-Regierung erwägt nach Aussage von Präsident Donald Trump in der Coronavirus-Krise, New York und andere besonders betroffene Landesteile abzuschotten. "Einige Leute würden New York gerne unter Quarantäne gestellt sehen, weil es ein Hotspot ist", sagte Trump am Samstag außerhalb des Weißen Hauses zu Reportern.

Er spezifizierte, dass es bei den Überlegungen um Reisebeschränkungen für Bewohner von Regionen gehe, in denen sich besonders viele Menschen mit dem Coronavirus infiziert haben.

Neben New York werde auch über New Jersey und gewisse Teile von Connecticut nachgedacht, sagte Trump. Viele New Yorker würden derzeit nach Florida reisen. "Das wollen wir nicht", sagte Trump. Mit Blick auf mögliche Einschränkungen der Bewegungsfreiheit sagte Trump: "Ich würde es lieber nicht tun, aber vielleicht brauchen wir es."

Cuomo verschiebt Vorwahlen auf Juni

Statt am 28. April würden die Abstimmungen nun am 23. Juni stattfinden, sagte Gouverneur Andrew Cuomo am Samstag. Damit folgt New York einer Reihe weiterer Staaten, die ihre Wahlen angesichts der Pandemie bereits verschoben haben.

Im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der Demokraten liegt der ehemalige Vize-Präsident Joe Biden vor Senator Bernie Sanders. Weitere Bewerber sind nicht mehr im Rennen. Für die Republikaner tritt Amtsinhaber Donald Trump an.

(APA/DPA)

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