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Warum die USA so viele Tote befürchten

Gläubige beten für Ende der Corona-Epidemie. Zenit wird für Ostern erwartet.
Gläubige beten für Ende der Corona-Epidemie. Zenit wird für Ostern erwartet.APA/AFP/GETTY IMAGES/Brett Carls
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Experten warnen vor 100.000 bis 200.000 Corona-Opfern. Das Spitalssystem ist schlecht auf die Krise vorbereitet. Und um den Gesundheitszustand der Amerikaner ist es auch nicht gut bestellt.

Wien/Washington. Monatelang haben keine regulären Pressekonferenzen im Weißen Haus mehr stattgefunden. Seit der Präsident als Chefkommunikator und Pressesprecher in eigener Sache das Frage-und-Antwort-Ritual im Zuge der Corona-Krise wiederaufgenommen hat, jubelt Donald Trump über die Einschaltquoten. Sie haben ihm die höchste Zustimmungsrate seiner Amtszeit nahe an der 50-Prozent-Marke beschert.

Es sind freilich die einzigen Zahlen, die ihn derzeit optimistisch stimmen. Einen kleinen Seitenhieb auf Prinz Harry und Meghan, die royalen Neo-Kalifornier, konnte Trump sich zwar nicht verkneifen. Doch inzwischen hat auch er den Ernst der Lage erkannt, den ihm die Top-Experten in seinem Krisenstab täglich darlegen. Anthony Fauci, eine Koryphäe für Infektionskrankheiten, sprach zuletzt von bis zu 200.000 Todesopfern der Corona-Epidemie in den USA.

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