Schließungen

Österreichs Händler im Aufruhr: Nur noch Produkte der Grundversorgung

Clemens Fabry/Die Presse
  • Drucken

Unter Österreichs Kaufleuten rumort es: Während die einen krisenbedingt gesperrt bleiben, machen Supermärkte ein gutes Geschäft. Mitunter mit Dingen, die Fachhändler nicht verkaufen dürfen. Nun ist die Politik am Zug.

Sneakers, Schultertaschen, Cocktailkleider, Trenchcoats. Bei Popp & Kretschmer wird den betuchten Kunden nicht langweilig. Im Moment müssen sie sich mit dem Onlineshop begnügen, denn das exklusive Modehaus auf der Wiener Kärntner Straße bleibt wegen des Coronavirus geschlossen. Wie die meisten anderen Fachgeschäfte auch.

Blumenhändler klagen darüber, dass sie ihre fertig gezogenen Pflänzchen nicht an Mann und Frau bringen dürfen. Spielzeug- und Papierhändler müssen zusehen, wie die Kunden noch mehr als sonst auf das Internet ausweichen – oder auf die stationäre Konkurrenz. „Bei uns brodelt es massiv“, sagt Rainer Trefelik, Eigentümer von Popp & Kretschmer und Sprecher der Sparte Handel in der Wiener Wirtschaftskammer.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.