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Getty-Museum: Madonna und ihr Hund

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Lieblingskunstwerke mit drei Dingen aus der Wohnung nachstellen. Dieser Herausforderung des Getty Museums stellen sich jetzt immer mehr Menschen in der Heimquarantäne.

Nachahmung ist die höchste Form der Anerkennung, heißt es ja so schön. Das kann man jetzt mit Gemälden und Skulpturen des Getty Museums in Los Angeles in Corona-Zeiten einmal mehr unter Beweis stellen.

Denn das Museum hat einen lustigen Zeitvertreib für die Heimquarantäne vorgestellt. Und zwar soll man sein Lieblingskunstwerk mittels drei Gegenständen, die in der Wohnung herumliegen, nachstellen.

"Wir wollen eine kreative Herausforderung anbieten, um Zuflucht von dem unsicheren Zustand der Welt zu finden und die Menschen dazu begeistern, kreativ zu werden - ohne zusätzliche Materialien", so Sarah Waldorf, Social-Media-Chefin des Museums im Interview mit "Yahoo". Zur Idee inspirieren ließ sich das Museum von dem Amsterdamer Instagram-Accounts @tussenkunstenquarantaine (Zwischen Kunst und Quarantäne).

Tatsächlich haben sich die User äußerst kreativ daran gemacht, die Aufgabe zu meistern. „Madonna mit Kind" (das Original stammt von dem Meister der heiligen Cäcilie) kann man etwa mit Handtuch und Vierbeiner nachstellen. Edvard Munchs „Der Schrei“ wird mit Ofenhandschuhen und Desinfektionstüchern zum Leben erweckt (wenn man die Augen zukneift).

Mit Hockeyschläger und Beret wird man kurzerhand zum „Hellebardier“ von Jacopo da Pontormo. In der Neufassung von „Modernes Rom - Campo Vaccino“ von Joseph Mallord William Turner kommen auch Simpsons-Figuren zum Einsatz.

(chrile)

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