Kolumne. Früher gab es Mails. Und die WhatsApp-Kollegengruppe. Und aus.
Heute, im Home Office, bimmelt es ohne Unterlass. Die Mails, als Eingangskanal für Firmenexterne, die gibt es immer noch. Fast alle haben „Corona“ im Betreff. Und die interne WhatsApp-Kollegengruppe bimmelt heftiger als zuvor, weil die Kollegen Sehnsucht nach einander haben (ich vermisse euch auch!)
Dann bimmelt ein professionelles internes Kommunikationstool, nennen wir es Workplace, Blink, Slack oder wie auch immer. Besonders schlau, wenn mit jeder Nachricht über dieses Tool eine parallele Info-Mail dazu hereinbimmelt. Dann bimmelt es am Laptop doppelt.
Am Handy hatte man schon vorher Skype. Jetzt wird ganz viel geskypt. Mit manchen Firmen. Andere verwenden Zoom. Wieder andere MS Teams. Vielleicht gibt es noch weitere, aber diese Apps musste man sich bisher noch nicht aufs (Privat?)Handy laden, um mit eben dieser Firma reden zu können.
Das Handy ist leider nicht mehr das Jüngste und wird in letzter Zeit oft so komisch heiß. Dass man schon zweimal das Datenvolumen aufstocken musste, lassen wir mal unter den Tisch fallen. Man will ja keine der Kommunikations-Bimmeleien verpassen.
Eigentlich will man im Home Office einfach nur arbeiten.
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