Chiphersteller

Die AMS gehört nun den Banken

Alexander Everke
Alexander EverkeREUTERS
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Nach der Kapitalerhöhung sind die Aktien des steirischen Sensor-Herstellers ins Bodenlose gestürzt. Den Altinvestoren vergeht die Lust an der Ausübung ihrer Bezugsrechte.

Den Bankern schwitzen die Hände und die Altinvestoren ärgern sich grün und schwarz. Keiner der Beteiligten hat sich den Ablauf der 1,65 Milliarden Euro schweren Kapitalerhöhung von AMS so gewünscht. Aber sie ist vollbracht – nahezu.

Allerdings müssen die begleitenden Investmentbanken noch darum bangen, ohne Verlust aus der Emission herauszukommen. Denn AMS hatte nur 62 Prozent der angebotenen Aktien losgebracht, wie der iPhone-Zulieferer am Dienstagabend in Premstätten bei Graz mitteilte.

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