Adidas hatte im Zuge der Coronakrise angekündigt, die Miete für die geschlossenen Läden in Europa ab April nicht mehr zu bezahlen - es folgte heftige Kritik.
Adidas zahlt nach harscher öffentlicher Kritik nun doch seine Mieten und entschuldigt sich für sein Vorpreschen. „Die Entscheidung, von Vermieter(innen) unserer Läden die Stundung der Miete für April zu verlangen, wurde von vielen von Ihnen als unsolidarisch empfunden", heißt es in einem offenen Brief, den Adidas am Mittwoch veröffentlichte.
„Ihre Meinung ist uns wichtig, und Ihre Meinung ist eindeutig: Sie sind von adidas enttäuscht", so der deutsche Sportartikelhersteller.
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Adidas hatte im Zuge der Coronakrise angekündigt, die Miete für die geschlossenen Läden in Europa ab April nicht mehr zu bezahlen. und man sei in Gesprächen mit den Vermietern. Daraufhin hatte es zum Teil harsche Kritik aus allen Teilen der Gesellschaft gehagelt. Im Internet gab es Boykott-Aufrufe.
Schlussendlich bat Adidas in dem Schreiben um Entschuldigung, da die Krise selbst für gesunde Unternehmen nicht lange auszuhalten sei. Die Miete für April habe man bezahlt.
(APA)