Gesundheit

Corona-Betten: Verwirrspiel um die Zahlen

APA/HELMUT FOHRINGER
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Die Privatspitäler sind bereit, in der Corona-Krise auszuhelfen. Die föderale Struktur und die sich ständig ändernden Zahlen erschweren aber den Überblick über die Spitalsbetten.

Auf der Innsbrucker Klinik sind am Mittwoch drei Stationen zu reinen Covid-19-Intensivstationen erklärt worden. Bei Bedarf würden weitere dazukommen, hieß es. Das eröffnet die Frage, wie viele Intensivbetten und wie viele Akutbetten es derzeit in Österreich gibt. Um diese Zahlen herrscht durchaus ein Verwirrspiel.

Das Gesundheitsministerium hatte am Dienstag Zahlen ausgesandt und diese danach zurückgerufen – weil die Zahlen von einigen Bundesländern öffentlich korrigiert wurden: Man verfüge über ein höheres Potenzial als genannt, richteten Länder dem Bund aus. Dasselbe betrifft auch die Zahl der Beatmungsgeräte. So erklärte die Steiermark, dass sie 511 Beatmungsgeräte habe, und nicht wie vom Ministerium verlautbart 437.

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