Büromarkt nach Corona

Warum aus geplanten Büros Wohnungen werden könnten

Günstige Kleinbüros wie hier in der Schönbrunnerstraße könnten von der Covid 19-Krise profitieren.
Günstige Kleinbüros wie hier in der Schönbrunnerstraße könnten von der Covid 19-Krise profitieren.(c) Immobilienrendite AG
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Home-Office ist zwar derzeit die erste Wahl, mittelfristig haben aber kleine und günstige Einheiten bessere Chancen – ebenso wie der Umbau von Büroflächen zu Wohnungen.

Ein braunes Bürohaus aus den 1970er-Jahren an einer dicht befahrenen Wiener Einfahrtsstraße mit Diskonttankstelle im Erdgeschoß: Das Objekt der Immobilienrendite AG in der Schönbrunnerstraße gehört nicht zu jenen Glaspalästen, die Immobilienunternehmen gern auf den Covers ihrer Hochglanzprospekte abbilden. Doch während so mancher Vermieter der vielen Wiener Landmarks gerade um seine künftigen Mieteinnahmen zittert, läuft das Geschäft bei der Immobilienrendite AG bestens: „Wir haben lang vor anderen den großflächigen Bedarf nach günstigen Kleinbüros in Wien antizipiert: die Entwicklung in Richtung der Ich-AG, bei der viele Menschen kleine Büros abseits vom Eigenheim benötigen“, sagt Vorstand Markus Kitz-Augenhammer.

Leistbar arbeiten

Denn auch wenn derzeit vom Fitnesstraining bis zur Geigenstunde alles Mögliche online angeboten wird: Unternehmen, die Kunden empfangen, etwas lagern, produzieren oder verarbeiten müssen, brauchen dafür Flächen. „Dazu kommt, dass unsere kleinen Büros auch für EPU und KMU leistbar sind, denen es wirtschaftlich nicht so gut geht und die jetzt schnell aus ihrem großen, teuren Büro ausziehen wollen. Ihnen bieten wir ein Office an, das sofort startklar ist.“

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