Covid-19 in Österreich

Rot-Kreuz-Kommandant Foitik: „Hoffnung, dass Höhepunkt erreicht ist“

Gerry Foitik, Bundesrettungskommandant Rotes Kreuz
Gerry Foitik, Bundesrettungskommandant Rotes KreuzAPA/HANS PUNZ
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Daten, vorsichtig interpretiert, könnten darauf hindeuten, dass die Infektionen nicht mehr so stark steigen, meint der Rot-Kreuz-Kommandant. Zudem scheint laut Agentur Ages eine Infektion über kontaminierte Flächen gering.

Möglicherweise könnte der Höhepunkt der Krise in Österreich bereits erreicht sein. Jedenfalls was die Infektionszahlen und deren exponentielle Zunahme betrifft. Die Schwere der Erkrankungen wird in den nächsten Tagen wohl noch steigen und eine beträchtliche Herausforderung für das Gesundheitssystem darstellen.

Am Donnerstag verzeichnete Österreich rund 11.000 Infizierte. Gerry Foitik, Bundesrettungskommandant des Roten Kreuzes und im Krisenstab tätig, zeigte sich im „Presse“-Gespräch mit dieser Entwicklung zufrieden: Die Zuwachsraten seien in allen Bundesländern in den vergangenen Tagen einstellig gewesen. Der Faktor R, also jene Zahl, die anzeigt, wie viele Personen von einem Infizierten angesteckt wurden, sei am Donnerstag das erste Mal unter eins gelegen, sagt Foitik. „Es besteht die Hoffnung, dass der Höhepunkt der Krankheit erreicht ist, darauf deuten unsere Daten vorsichtig hin.“

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