Das kann doch nicht alles sein! Ein Atheist auf den Spuren der Religion

Für den Atheisten Tim Crane erschöpft sich die religiöse Weltsicht nicht in Kosmologie. Er akzeptiert den „religiösen Impuls“ und versteht darunter einen Sinn fürs Transzendente. In seinem Essayband „Die Bedeutung des Glaubens“ ruft er zu Toleranz auf.

Welche Bedeutung hat Religion? Welche Haltung sollten Atheisten gegenüber diesem Phänomen und gegenüber religiösen Menschen einnehmen? Antworten auf diese Fragen sind das erklärte Ziel von Tim Crane, wie er im Vorwort seines Buches „Die Bedeutung des Glaubens“ („The Meaning of Belief“) darlegt.

Der Professor für Philosophie an der von Budapest nach Wien übersiedelten Zentraleuropäischen Universität (Central European University, CEU), davor an der Universität Cambridge, bekennt sich selbst zum Atheismus. Er grenzt sich aber deutlich von anderen atheistischen Autoren, insbesondere von den sogenannten Neuen Atheisten, ab, von denen er namentlich Richard Dawkins, Daniel C. Dennett, A. C. Grayling, Sam Harris und den verstorbenen Christopher Hitchens nennt.

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