Was heißt Quarantäne?
Betroffene

Aus der Quarantäne entlassen

Und wieder: Drei Personen, die in Quarantäne waren – und jetzt in relativer „Freiheit“ sind.

Salzburg. St. Anton und Heiligenblut gehörten vor drei Wochen zu jenen Gemeinden, die wegen der raschen Ausbreitung des Coronavirus als erste Orte in Österreich unter Quarantäne gestellt wurden. Seither sind in Österreich viele weitere Gebiete dazugekommen: Tirol, das Gasteinertal, Flachau, Saalbach oder Zell am See. Doch was heißt Quarantäne? „Die Presse“ hat drei Menschen in dieser Zeit begleitet und nachgefragt, wie es sich anfühlt, plötzlich an einem Ort festzusitzen und nicht mehr wegzukönnen.

Man muss seine beruflichen und privaten Pläne ändern, die Tage fühlen sich mitunter sehr lang an, wenn man nicht mehr weg kann. Es bleibt aber auch mehr Zeit, um spazieren zu gehen oder ein Buch zu lesen. Die Erkenntnis, dass Quarantäne inmitten einer schönen Landschaft besser ist als in einer Großstadt. Mittlerweile ist die Quarantäne in Heiligenblut aufgehoben worden, die Gäste durften nach zwei Wochen endlich abreisen. Und auch in St. Anton konnten die Saisonkräfte den Ort mit Ausreiseschein nach zwei Wochen verordnetem Aufenthalt in Richtung Heimat verlassen.

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