Goldhandel

Wie Anleger trotz Engpässen an Gold kommen

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Goldbarren sind rar geworden. Dennoch gibt es Möglichkeiten, sein Geld im sicheren Hafen zu parken.

Wien. „Bei uns schrillen die Telefone“, sagt Marcus Fasching. Der Geschäftsführer des Edelmetallhändlers Ögussa hat dieser Tage viel tun. Seine Kunden wollen Gold kaufen. Doch seine sieben Wiener Filialen müssen geschlossen bleiben. Auch der Goldhändler Philoro erfährt einen „Ansturm über alle Kanäle“. Bei den Kunden herrsche Panik. Sie sind nervös, teilweise würden sie sogar ins Telefon schreien, verrät Christian Brenner vom Goldhändler Philoro.

Grund für die Hysterie sind Schlagzeilen über einen Lieferengpass bei der Krisenwährung Gold. Seit fast zwei Wochen lagen große Goldverarbeiter in der Schweiz still. Etwa 70 Prozent der weltweit hergestellten Goldbarren werden in der Südschweizer Region Tessin produziert. Zudem gibt es Lieferprobleme in Südafrika, wo Corona die Goldproduktion ausbremst.

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