Künstlerzimmer

„Es war die bisher schwierigste Woche“

Stefanie Moshammer schickt jede Woche ein assoziatives Foto zur Lage: diesmal „Therapie“, 2020.Stefanie Moshammer schickt jede Woche ein assoziatives Foto zur Lage: diesmal „Therapie“, 2020.Stefanie Moshammer schickt jede Woche ein assoziatives Foto zur Lage: diesmal „Therapie“, 2020.
Stefanie Moshammer schickt jede Woche ein assoziatives Foto zur Lage: diesmal „Therapie“, 2020.Stefanie Moshammer schickt jede Woche ein assoziatives Foto zur Lage: diesmal „Therapie“, 2020.Stefanie Moshammer schickt jede Woche ein assoziatives Foto zur Lage: diesmal „Therapie“, 2020.(c) Stefanie Moshammer
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Jeden Montag fragen wir hier dieselben drei jungen, mitten aus ihren Karrieren gerissenen Wiener Kunstschaffenden, wie es ihnen in der Selbstisolation geht.

Arthur Arbesser (37), Modeschöpfer, Mailand. Diese Woche war seltsam. Sie ist irrsinnig schnell vergangen, richtig verflogen. Gleichzeitig aber ist ziemlich wenig passiert, es setzt also eine gewisse Unbefriedigtheit ein. Die selbstgeschaffenen Routinen verstärken auch noch, dass die Tage schneller vergehen, weil sie sich dadurch so ähneln. Andererseits bin ich überzeugt, dass man diese Routinen braucht. Ein Teufelskreis also.

Die wechselhaften Schwingungen, einmal euphorisch, dann wieder ein paar Tage bedrückt zu sein, halten an. Noch dazu haben wir in Mailand Prachtwetter, dürfen aber das Haus gar nicht verlassen. Wenn ich dann von Freunden aus Wien höre, wie sie in den Wienerwald oder auf den Kahlenberg gehen, setzt bei mir schon leichter Hüttenkoller ein.

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