Leitartikel

Mobilität, Schule bis Gewalt: Ein Virus als Handlungsbeschleuniger

REUTERS
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Die Folgen der Krise bringen längst nötige Dynamik in Debatten, von der Frage der Verteilung knappen Raums über Digitalisierung bis zu Prävention.

Seit Wochen lässt sich an vielen Fronten beobachten: Was funktioniert, funktioniert in Krisenzeiten oft besser. Wo Not herrscht, wird sie größer – unübersehbar groß. Und wo lange, zähe Debatten ohne große Konsequenzen blieben, lässt sich Handlungsbedarf nicht mehr ignorieren. Etwa in der Frage nach dem öffentlichen Raum und seiner Verteilung. In der Stadt, auf Frei- und Verkehrsflächen, ist es eng geworden. Unter normalen Umständen schon unerfreulich. Nun, da zwischen Menschen, die nicht zusammenleben, Mindestabstände vorgeschrieben sind, zeigt sich, wie wenig Platz dafür ist.


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