Über Geld spricht man

16-jähriger Gründer: „Ich will für Leistung bewertet werden“

Moritz Lechner.
Moritz Lechner.Die Presse/Clemens Fabry
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Moritz Lechner zählt mit seinen inzwischen 16 Jahren zu den wohl jüngsten Gründern Österreichs. Mit der „Presse“ sprach er über die Herausforderung zwischen Schule und Unternehmertum und über Gewinne als Glaubensfrage.

Die Presse: Sie haben mit 14 Jahren Ihr erstes Unternehmen gegründet. In diesem Alter denkt man normalerweise an ganz andere Dinge. Wie kam es?

Moritz Lechner: Finanzen und Geld haben mich schon immer fasziniert. Als andere Feuerwehrmann werden wollten, wollte ich in einer Bank arbeiten. Als wir in der Schule berufspraktische Tage gemacht haben, bin ich beim Venture-Capital-Fonds Speedinvest gelandet. Das war spannend und hat mich von Anfang an in den Start-up-Bann gezogen. Nach Schnupperrunden bei zwei weiteren Start-ups wollte ich selbst gründen. 2017 hatte ich dann die Idee zu meinem Unternehmen Freebiebox, bei dem man Werbeartikel im Abomodell beziehen kann. Ich wollte nicht bis 18 warten, habe es einfach probiert und nicht viel darüber nachgedacht.

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