Vermögensabgabe

Wer bezahlt am Ende für diese Krise?

Soforthilfen haben Vorrang.
Soforthilfen haben Vorrang.(c) AFP (Gabriel Bouys)
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Die Debatte darüber, wie die milliardenschweren Corona-Hilfspakete finanziert werden sollen, hat früher eingesetzt als erwartet. Einige Ökonomen fordern bereits Vermögenssteuern, es gibt aber auch andere Lösungen.

Es war nur eine Frage der Zeit, bis die Diskussion entflammt. Dass es aber jetzt schon passiert, empfinden viele als verfrüht: Wie finanzieren wir die gewaltigen Milliardenhilfen für die Wirtschaft?

Es überrascht kaum, dass der erste Vorstoß in Österreich von der globalisierungskritischen Nicht-Regierungsorganisation Attac stammt. Die von der Corona-Pandemie verursachten Kosten sollen mit einer einmaligen Vermögensabgabe beglichen werden: Vermögen ab fünf Millionen Euro sollen gestaffelt mit bis zu 60 Prozent besteuert werden.

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