Kulisse

 Verkehrspolitik über die Außenbande

Derzeit haben Fußgänger zumindest hier, am Stephansplatz, genug Platz. Vielerorts ist das aber trotz Ausgangsbeschränkungen anders.
Derzeit haben Fußgänger zumindest hier, am Stephansplatz, genug Platz. Vielerorts ist das aber trotz Ausgangsbeschränkungen anders. APA/HELMUT FOHRINGER
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Ein Volksbegehren will im Vorfeld der Wiener Wahl Stimmung machen - aber bitte nicht bei Parteien anstreifen.

Fast wäre der Lauf der aktuellen Dinge in die Quere gekommen. Seit Monaten vorbereitet, sollte es dieser Tage, zum Start der Frischluft-Saison, in der sich in Wien im Freien alles drängt, losgehen: Bunte Aktionen, Teppiche in Wohnstraßen, auf denen Kinder spielen, gute Stimmung statt Verbotsdebatten, statt dem Mühsal der Rathaus-Verkehrspolitik.

Es sollte der Startschuss für ein Volksbegehren werden, unter #PlatzfürWien sollten Themen wie fußgängerfreundliche, umweltverträgliche, kinderfreundliche Verkehrsplanung propagiert werden. Bis das Virus kam, seither sind die Straßen leer, öffentliche Aktionen unmöglich, und das Klima-Thema ist eher im Hintertreffen. „Corona ist uns dazwischen gekommen, aber, diese Krise wird vorbeigehen, die Klimakrise bleibt. Und, die Corona-Krise zeigt, wie ungleich Raum in der Stadt verteilt ist, Platz für sichere, kindergerechte Mobilität fehlt“, sagt Hanna Schwarz von der Initiative.

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