Grätzeltour

Wien 15: Mit dem Beat Poetry Club zum Broadway von Rudolfsheim

Als Nase-Mund-Masken noch kein Thema waren:  Der Beat Poetry Club im 15.  Bezirk, v.l.n.r:  Ursi Wögerer,  Nina Braith, Mira Vegas-Kratochwilvox, Juci und Lilly Janoska. Naima und ihre Puppe durften natürlich auch aufs Bild.
Als Nase-Mund-Masken noch kein Thema waren: Der Beat Poetry Club im 15. Bezirk, v.l.n.r: Ursi Wögerer, Nina Braith, Mira Vegas-Kratochwilvox, Juci und Lilly Janoska. Naima und ihre Puppe durften natürlich auch aufs Bild.(c) DIMO DIMOV
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In Rudolfsheim-Fünfhaus liegt nicht nur das Studio des Beat Poetry Clubs – er ist für die fünf a-capella-Musikerinnen auch Treffpunkt, Wohnort und Lieblingsplatz in einem.

Fünf Frauen, verbunden durch zwei Dinge: Musik und die Vorliebe für den 15. Wiener Bezirk. „Die vielen kleinen Geschäfte, die es im Grätzel gibt, sind ebenso ein Grund, ihn zu lieben, wie der ,Culture Clash'“, meint Ursi Wögerer, die gerade ihren Master in Populargesang auf der Musikhochschule macht. „Hier treffen alteingesessene Wiener auf Menschen mit Migrationshintergrund und junge Kreative, all das ergibt ein sehr lebenswertes und lebendiges Umfeld“.

Ihr Genre ist so alt wie mittlerweile selten: A-cappella-Singen. Dabei haben sie sich dem Pop, Beat und Soul verschrieben, covern Lieder, komponieren auch eigene – und nennen sich dementsprechend Beat Poetry Club. Ihr  Studio liegt in der Fenzelgasse, „und wir wohnen alle hier im Bezirk – oder haben hier lange gewohnt“, erzählt Juci Janoska, die an der Musikhochschule Populargesang unterrichtet. „Wir lieben diesen Bezirk – vor allem die Gegend um den Schwendermarkt und die Reindorfgasse“, wirft Lilly Janoska ein, Tochter von Juci, und eine der wenigen Beatboxerinnen in Österreich – sie imitiert Percussions mit dem Mund, der Zunge und dem Rachen.

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