Die Osterzeit ist Familienzeit. Doch auch die Royals mussten in diesem außergewöhnlichen Jahr Abstriche machen.
Auch in den Königshäusern standen die österlichen Feierlichkeiten im Zeichen von Corona. Gefeiert wurde im engsten Kreis der Familie - oder per Videokonferenz, wie es die schwedische royale Familie auf ihrem Instagram-Account vorführt.
"Glad påsk“, also „Frohe Ostern“, wünschen sie einander in ihrem „digitalen Osterfest“, wie sie es nennen. Mit dabei sind König Carl Gustav und Königin Silvia, Kronprinzessin Victoria mit ihrer Familie, ebenso wie Prinz Carl Philip und die in Florida lebende Prinzessin Madeleine.
„Die Osterfeierlichkeiten sehen dieses Jahr vielerorts anders aus. Viele können ihre Liebsten nicht treffen. Die königliche Familie folgt den Empfehlungen und feiert kein gemeinsames Osterfest. Mit technischen Hilfsmitteln ist es jedoch möglich, sich digital zu treffen, um einander 'Frohe Ostern' zu wünschen“, erklären sie ihrer Community.
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Auf die üblichen Ostergrüße über die sozialen Medien musste auch vonseiten anderer Königsfamilien nicht verzichtet werden. Auch dem britischen Königshaus blieb das gemeinsame Fest mit Queen Elizabeth verwehrt, das traditionell auf Schloss Windsor stattfindet. Sie betonte in einer Videobotschaft: "Dieses Jahr ist Ostern für viele von uns anders als sonst, aber indem wir uns voneinander fernhalten, schützen wir uns“, und macht Mut: „Aber Ostern ist nicht abgesagt, tatsächlich brauchen wir Ostern so sehr wie eh und je."
Der "Stay Home Safe Lives"-Appell findet sich auch unter dem Ostergruß von Prinz William und Herzogin Kate. In Form eines Hashtags, nachdem sie ein „sicheres und frohes Osterfest“ gewünscht haben. Auf dem Foto sieht man den frühlingshaften Kensington Palast.
Schon im Vorfeld stattete das royale Ehepaar Schülern, deren Eltern Ärzte und Krankenpfleger sind, einen virtuellen Osterbesuch ab. Dabei lobten sie die Arbeit von Mitarbeitern des staatlichen Gesundheitsdienstes NHS und Lehrern in der Coronakrise.
Einen Videogruß gab es auch von Prinz Charles und Herzogin Camilla. Neben den blühenden Narzissen um die Kathedrale von Canterbury und die Westminster Abbey gab es eine Ankündigung: Auch wenn diese ihre Türen geschlossen haben werden, könnten jene, die sich in dieser außergewöhnlichen Zeit von ihren Kirchen fern fühlen, an Lesungen und Gebeten teilnehmen. In diesem Sinne würde auch der Prinz von Wales aus dem Evangelium nach Johannes vorlesen.
(bsch)